Herren: Bittere Doppel-Niederlage
zerstört den Final3 Traum

Seekirchens Herren reisten voller Erwartung nach Enns. Man hatte die Chance mit Siegen ins Finalevent der Österreichischen Bundesliga einzuziehen. Doch bereits im Spiel gegen Kremsmünster konnten sich die Seekirchner nicht von ihrer besten Seite zeigen. Wenig Konstanz und Fehleranfälligkeit ließen den Gegner immer wieder zurück ins Spiel kommen. So fand man sich bei Satzausgleich 2:2 im Entscheidungssatz wieder. Bis zum Spielstand von 7:7 konnte man das Spiel offenhalten. Zuletzt war es dann aber Kremsmünster, die die Big Points zum Spielgewinn machten. Im Spiel gegen Enns zeichnete sich ein ähnliches Bild. Fortlaufend fehlte im Aufbau die letzte Konsequenz. Nach Leistungseinbruch in den Sätzen zwei und drei kämpfte man sich zurück und erzwang erneut den Entscheidungssatz. Doch wie im Spiel zuvor gelang, es den Seekirchnern nur bis zur Satzmitte auf Augenhöhe zu agieren ehe Enns das Spiel mit starker Angriffsroutine für sich entschied. So schließen Seekirchens Herren die Hallensaison auf dem undankbaren 4.Platz ab.

Der heutige Tag ist wohl einer der bittersten meiner Faustballkarriere. Nachdem der direkte Konkurrent Urfahr beide Partien verlor, fehlten heute nur 3 Bälle, um mit einem Sieg gegen Kremsmünster das erste Mal in der Vereinsgeschichte im Bundesliga-Final3 zu stehen. Aus der Vogelperspektive dürfen wir uns trotzdem auf die Schulter klopfen. Wir haben eine großartige Saison gespielt und alles gegeben. Die bitteren Niederlagen müssen wir aber noch verdauen“, so Zuspieler und Kapitän Florian Putre.

 

Frauen: Zwei 1:3 Niederlagen kosten
Seekirchnerinnen drei Tabellenplätze

Seekirchens Frauen traten am in Linz gegen die direkten Tabellennachbarn aus Linz-Urfahr und Laakirchen an. Die sich zu diesem Zeitpunkt auf dem dritten Tabellenplatz befindenden Seekirchnerinnen starteten gut in die erste Partie gegen Laakirchen und sicherten sich den ersten Satz. Doch dann riss der Faden im Seekirchner Spiel. Laakirchen agierte vor allem aus dem Rückschlag konsequenter und lies die Wallersee-5 nicht zurück ins Spiel finden. So unterlag man doch deutlich 1:3. Im direkt darauffolgenden Match gegen Urfahr starteten die Linzerinnen perfekt ins Spiel und belohnten sich mit einem 11:1 Satzsieg. Doch dann fanden auch die Seekirchnerinnen wieder zu ihrer Stärke und konnten den folgenden Satz mit starker Defensive bis zum Schluss offenhalten und diesen knapp aber doch für sich entscheiden. Im weiteren Verlauf des Spiels machte sich das physisch fordernde Spiel der Salzburgerinnen bemerkbar. Die gebotene Angriffsfläche wussten die Linzerinnen sofort zu nutzen und ließen von da an nichts mehr anbrennen. So verliert man auch dieses Spiel mit 1:3 und findet sich nach der letzten Runde nur mehr auf dem 6.Tabellenplatz wieder.  

Schade, dass wir heute unser Potenzial nicht zur Gänze ausschöpfen konnten. Dass wir uns nicht für das Finalevent qualifiziert haben, ist natürlich schade. Nachdem wir uns ohne Hauptangreiferin Suffert für diese Saison nur den Klassenerhalt als Ziel gesetzt haben, dürfen wir auf die gezeigten Leistungen dennoch stolz sein. Ich denke wir haben bewiesen, dass mit uns auch bei Ausfällen zu rechnen ist, freuen uns aber trotzdem in der Feldsaison wieder mit Suffert am Angriff agieren zu können,“ so Kapitänin Annika Huber.

Herren: Seekirchen siegt haushoch gegen Vöcklabruck und Froschberg

Seekirchens Herren starteten zuhause in die vorletzte Runde der diesjährigen Hallensaison gegen die amtierenden Hallenmeister aus Vöcklabruck. Gleich zu Beginn zeichnete sich die Dominanz der Salzburger ab. Eine kompakte Defensivleistung sowie starker Aufbau brachte Seekirchens Angreifer in Top-Lagen. Angetrieben von den heimischen Fans wurde es nur im letzten Satz nochmal etwas enger. Nichtsdestotrotz sind es am Ende die Seekirchner, die über einen klaren 3:0 Sieg jubelten. Im darauffolgenden Spiel wartete der direkte Tabellennachbar Froschberg. Aber auch in diesem Spiel startete man wie aus der Pistole geschossen und punktete nach Belieben. Im völligen Spiel-Flow ließ man den Linzern keine Chance und sicherte sich Satz für Satz frühzeitig einen Punktepolster. Froschberg fand über das Spiel hinweg nie wirklich in die Partie, während die Seekirchner aus einem Guss agierten. So siegte man auch in diesem Match überraschend klar mit 3:0. Damit schafft man in der Tabelle den Sprung in die Top3. Am kommenden Wochenende braucht es dann nur einen Sieg um Vereinsgeschichte zu schreiben und das erste Mal beim Finalevent, dem Final3 teilzunehmen.  

Heute haben wir großartig gespielt. Mit den Fans im Rücken und einer kompakten Mannschaftsleistung haben wir heute ohne Satzverlust gegen zwei Topteams gewonnen. Wenn wir auch kommendes Wochenende so spielen, steht einem Final3 nichts mehr im Weg. Das ist natürlich auch das klare Ziel,“ so Angreifer Steve Schmuzler.   

 

Frauen: Pflichtsieg gemeistert, die Kür blieb aus!

Seekirchens Frauen traten am Sonntag die Reise nach Wolkersdorf an. Dort bestritt man gleich zu Beginn das Spiel gegen die amtierenden Staatsmeisterinnen aus Nussbach. Dieses Match gestaltete sich sichtlich schwierig für die Wildcats, die mit zu hoher Fehlerquote und Unsicherheiten schnell ins Hintertreffen gerieten. Lediglich im zweiten Satz konnte man phasenweise auf Augenhöhe agieren. Nachdem auch dieser verloren wurde, war die Luft endgültig raus. Mit einem 0:3 ging es somit in die Spielpause, bevor die Partie gegen die Lokalmatadorinnen aus Wolkersdorf anstand. Eine klare Ansage des Trainers zeigte nun Wirkung. Trotz vergebenem ersten Satz agierten die Seekirchnerinnen stabiler und mutiger. Lediglich im 4.Satz bäumten sich die Niederösterreicherinnen nochmal auf. Doch auch dieser konnte in der Verlängerung gewonnen werden. Damit schaffte man den Pflichtsieg im Rennen um ein Final3 Ticket. Kommende Woche braucht es allerdings Topleistungen, um mit Siegen gegen Laakirchen und Urfahr den dritten Tabellenplatz zu verteidigen.

Heute hatten wir große Schwierigkeiten in die Partien zu finden und uns an die Gegebenheiten anzupassen. Umso besser, dass wir mit dem Sieg gegen Wolkersdorf immer noch im Rennen um ein Final3-Ticket sind. Kommendes Wochenende braucht es allerdings eine klare Leistungssteigerung,“ so Abwehr-Routinier Katrin Gürtler. 

 

 

 

Frauen: Volle Punkteausbeute durch Arbeitssiege

Die Seekirchnerinnen starteten gegen den Tabellenersten Arnreit in die Heimrunde. In Satz eins spielte man aus einem Guss und führte schnell 1:0. Doch dann ließ man die Mühlviertlerinnen durch unkonstanteren Aufbau ins Spiel kommen. Erst beim 1:2 Satzrückstand kam wieder Sicherheit ins Seekirchner Spiel. Lange und intensive Ballwechsel prägten die letzten beiden Sätze. Es waren schlussendlich die Seekirchnerinnen, die die langen Rallies und damit auch das Spiel 3:2 für sich entscheiden konnten. Im zweiten Spiel gegen Ulrichsberg startete man abermals gut, allerdings machten es körperliche Beschwerden auf Salzburger Seite schwer in den kommenden Sätzen mit den stark aufspielenden Gegnerinnen mitzuhalten. Erneut lag man mit 1:2 in Sätzen zurück. Doch einige taktische Veränderungen und der Siegeswille war es dann, der die Seekirchnerinnen mit Müh und Not zu einem weiteren Sieg verhalf. Damit konnten nach 10 gespielten Sätzen die so wichtigen 4 Punkte ergattert werden.  

Wie auch die Runden zuvor braucht unser Spiel einen langen Atem und viel Willenskraft. Nachdem wir heuer bereits drei von dreimal im Entscheidungssatz unterlegen waren, ist es um so schöner heute beide Partien so knapp gewonnen zu haben und sich auf dem dritten Tabellenplatz wiederzufinden,“ so Abwehr-Ass Nicole Kempf. 

 

Herren: Seekirchner weiterhin auf Final3-Kurs

Seekirchens Herren starten gegen Grieskirchen in die Auswärtsrunde und dominierten von Beginn an das Spielgeschehen. Gute Service Leistung und kompaktes Spiel brauchten schnell den ersten Satzgewinn. Auch in den darauffolgenden zwei Sätzen konnte man sich absetzen und beeindruckende Leistungen präsentieren. So siegte man überraschend klar mit 3:0. Im zweiten Spiel gegen die Linzer vom FBC Urfahr konnte man im Satz Eins einen 6:9 Rückstand aufholen, verlor jedoch in der Verlängerung 12:14. Dann riss der rote Faden im Salzburger Spielaufbau. Man konnte den Angreifern nicht mehr die nötigen Lagen bieten um gegen die immer stärker werdenden Männer aus Urfahr mithalten zu können und verliert so 0:3. Nichtsdestotrotz konnten zwei wichtige Punkte im Rennen um das Finalevent ergattert werden.  

Gegen Grieskirchen haben wir uns heute super präsentiert. Urfahr war uns nach dem ersten Satz leider etwas zu stark. Um in diesem Spiel mithalten zu können hätte es heute mehr Konstanz im Aufbau gebraucht. Dennoch sind wir froh über zwei wichtige Punkte und fokussieren uns nun bereits auf die bevorstehenden Partien,“ so Angreifer Stefan Resch.   

 

Herren: Seekirchen überrascht gegen Tabellenführer Freistadt

Beflügelt durch die beiden Siege von Enns, die Seekirchen das Tor zum Finalevent der Bundesliga erneut öffneten, starteten die Männer in die Rückrunde. Der erste Gegner war der Tabellenführer aus Freistadt. Bereits in Satz 1 spielte Seekirchen groß auf und setzte die routinierte Abwehrreihe der Freistädter unter Druck. In Satz 2 fand der Brasilianer Jean Andrioli auf Seiten der Freistädter dann besser ins Spiel und holte so den Satzausgleich.

Unbeeindruckt vom Aufbäumen der Gegner gingen die Seekirchner dann in die folgenden Sätze. Starke Abwehraktionen und konstanter Druck am Service lies den Freistädtern von nun an keine Chance mehr. Mit zwei klaren Sätzen konnten die Underdogs aus Seekirchen zwei wichtige Punkte holen. Im Spiel gegen die, sich auf den Abstiegsrängen befindenden Männer aus Münzbach nahmen die Seekirchner den Aufschwung mit. Starker Spielaufbau und mutiges Agieren am Angriff setzte den Gegner konstant unter Druck und zwang diese zu Risiko, das vermehrt in unerzwungenen Fehlern endete. Mit einem 3:0 war der perfekte Start in die Rückrunde geglückt.  

Heute haben wir gezeigt was in uns steckt. Gegen Freistadt haben wir nach dem Satzausgleich wieder zu unserer Stärke gefunden und routiniert und mutig agiert. Diesem Auftreten verdanken wir heute die beiden Siege. Mit diesem Ergebnis sind wir wieder im Rennen um einen Final3 Platz und werden alles geben, um weiter dran zu bleiben,“ resümiert Angreifer Patrick Schiep.

ASKÖ Seekirchen : Union Freistadt (13:11, 5:11, 11:7, 11:3)
ASKÖ Seekirchen : Union Münzbach (11:5, 11:6, 11:9)  

Frauen: Frauen fahren erneute 3:2 Niederlage ein

Die WILDCATS aus Seekirchen starten gegen die zweite Salzburger Mannschaft aus St.Veit in die Rückrunde. Bereits zu Beginn des Spiels ist die Rollenverteilung klar. Trotz andauernder Abstimmungsschwierigkeiten auf Seekirchner Seite konnte man ein souveränes Spiel aufziehen und nach Belieben punkten. Auch Youngster Nina Bauer konnte in den abschließenden beiden Sätzen ihr Potenzial unter Beweis stellen. Mit einem klaren 3:0 sicherten sich so die Wallersee-Fünf die ersten Punkte der Rückrunde.

Im Spiel gegen die Heimmannschaft aus Freistadt war zu Beginn wenig zu holen für die Seekirchnerinnen. Zu viele unerzwungene Fehler und ein starker Spielaufbau der Mühlviertlerinnen brachte schnell den 0:2 Satzrückstand. Dann raffte man sich auf, spielte einen überragenden Defensivfaustball und wurde auch am Angriff immer sicherer. Vor allem die langen Ballwechsel konnte man durch langen Atem für sich entscheiden und so auf 2:2 in Sätzen ausgleichen. Im Entscheidungssatz startete man abermals furios und spielte schnell einen 7:1 Vorsprung heraus. Dann war es jedoch Freistadt, die in Form von der Chilenischen Angreiferin Lorenza Valenzuela die Defensivmauern der Salzburgerinnen durchdrang. Beim Stand von 9:10 musste dann die Hauptangreiferin Magdalena Leibetseder mit einer Wadenverletzung das Spielfeld verlassen. Trotz Kampf auf Seekirchner Seite waren es dann die Freiststäderinnen, die über das 12:10 im letzten Satz jubelten. Damit verlieren die Seekirchnerinnen das dritte Spiel der Saison im Entscheidungssatz.  

Dass wir uns gegen St.Veit gut präsentiert haben, freut uns. Nichtsdestotrotz ist die Niederlage gegen Freistadt nur schwer zu verdauern. Wir waren am Drücker, haben uns super in die Partie zurückgekämpft und dann das Blatt erneut aus der Hand gegeben. Eine weitere Niederlage im Entscheidungssatz tut weh. Daran müssten wir arbeiten,“ so Kapitänin Annika Huber.  

ASKÖ Seekirchen : Union St.Veit (11:9, 11:4, 11:8)  
ASKÖ Seekirchen : Union Freistadt (7:11, 7:11, 11:6, 11:8, 10:12)